In Zeiten des Internets ist es eigentlich erstaunlich, dass sich Anbieter von Telefonsex nach wie vor halten können. Allerdings scheint diese Form der Lusterfüllung nach wie vor sehr beliebt zu sein. Die Vorwahl 0900 ist dabei allerdings mit Vorsicht zu genießen. Es handelt sich um eine sogenannte Servicenummer und ein Anruf kann ziemlich teuer werden.
Gespräche
Der Reiz von Telefonsex liegt in der Interaktion. Während man in Filmen, oder im Internet jede Menge zu sehen bekommt, kann man beim Telefonsex mit der Dame am anderen Ende der Leitung sprechen, sie Dinge Fragen und seine Wünsche äußern. Zwar ist Telefonsex natürlich nicht mit körperlicher Liebe vergleichbar, aber man kann durchaus seinen Spaß haben. Was man braucht ist etwas Fantasie, Zeit und Geld. Die Damen wissen, wie sie ihre Stimme optimal einsetzen und was sie sagen müssen um aus einem einfachen Telefonat ein heißes Fantasiespiel zu machen. Dass Telefonsex seinen Reiz hat ist unbestritten. Genauso unbestritten ist aber auch, dass sich dieses Geschäft rechnet. Es gibt hunderte Anbieter, die Männer mit Frauen mit erotischer Stimme vermitteln und dafür Geld bekommen.
Dirty Talk
Die Damen an der Telefonsex-Hotline können die Fantasie beflügeln. Lässt man sich auf das Gespräch ein, dann funktioniert das Prinzip sehr gut. Die Anbieter von Telefonsex bauen auf zahlungskräftige Kunden. Männer jedes Alters nutzen die Möglichkeit und ein Päckchen Kamagra 100 Brausetabletten können auch ältere Semster noch fit für das Telefonat machen. Es ist wohl nicht für jede Frau der richtige Job, aber sicherlich eine Tätigkeit mit flexiblen Arbeitszeiten und mit guten Verdienstmöglichkeiten. Auf der anderen Seite sind die Kosten für das Telefonat auch nicht zu unterschätzen und nach dem netten und befriedigenden Telefonat kann mit der nächsten Telefonrechnung die Ernüchterung kommen.
Kosten für den Telefonsex
Wer eine Anzeige, oder eine Fernsehwerbung für Telefonsex sieht, der sollte sich von den aufreizenden Bildern nicht vom Kleingedruckten ablenken lassen. In unmittelbarer Nähe der Telefonnummer muss der Tarif angegeben werden. Ein prüfender Blick und ein kurzes Überschlagen der zu erwartenden Kosten zahlt sich aus. Üblicherweise kostet eine Minute Telefonsex an einer 0900er-Nummer 1,99€. Allerdings gilt dieser Tarif nur für Anrufe aus dem Festnetz. Möchte man sich mit dem Handy einwählen, dann steigern sich die Kosten auf bis zu 3€ pro Minute. Bedenkt man, dass man sicher 5-10 Minuten in der leitung bleibt, kann das mit dem Moibiltelefon rasch mehr als 20€ werden. Viel Geld für ein recht kurzes Vergnügen.
Mehrwertnummern
Auch wenn Telefonsex die bekannteste Anwendung für Servicenummern ist, gibt es auch viele andere Anbieter, die ihre Dienste unter einer solchen Servicenummer anbieten. Speziell bei Kundendienst-Telefonnummern kann es passieren, dass mehr, als die normalen Telefongebühren anfallen. Auch hier zahlt es sich aus, das Kleingedruckte genau zu lesen. Allerdings hat die EU auch hier einige Dinge reguliert. So dürfen für die Warteschleife keine Kosten anfallen und eine Information über die Kosten wird vor der Gesprächsannahme abgespielt. Man sollte also Bescheid wissen, wenn man eine Servicenummer anruft.
Abweichende Kosten
Für Anrufe aus einem Mobilfunknetz sieht die Tarifgestaltung aber ganz anders aus. Wer vorhat eine Servicenummer anzurufen und sich über den tatsächlichen Preis zu informieren, der kann nur beim Mobilfunkbetreiber nachfragen. Die Kosten für einen Anruf mit dem Handy sind sonst nicht herauszufinden. Servicenummern sind eine einfache Möglichkeit um den Betrieb einer Hotline zu finanzieren. Als Konsument genießt man den Schutz verschiedener Vorschriften, es bleibt aber doch zuletzt die eigene Entscheidung wo man anruft und wie lange man in der Leitung bleibt. Diese Entscheidung sollte man immer bewußt und wohlüberlegt treffen. So kann man sich manche Überraschung am Ende des Monats ersparen.